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Zack. Bumm. Legende (2/5): Johann Strauss vs. Caroline Athanasiadis
Zack. Bumm. Legende! ist ein Experiment zwischen Spielshow, Bühnenkunst und Zeitreise. In jeder der insgesamt fünf Folgen lädt Host Hosea Ratschiller eine professionelle Spaßmacherin oder einen Meister des Humors zum Gespräch. Das Besondere ist, dass die Gäste live und unvorbereitet in die Rolle einer historischen Wiener Persönlichkeit schlüpfen. Welche Figur sie dabei verkörpern, erfahren sie erst in dem Moment, in dem es losgeht. Das Motto: Alles ist möglich.
In Folge zwei ist Moderatorin, Kabarettistin und Musical-Darstellerin Caro Athanasiadis bei Hosea zu Gast. Als Johann Strauss sinniert sie über die Überlegenheit des 3/4-Takts und über das Dasein als wahrscheinlich erster Popstar der Welt.
Alle zum Strauss-Jubiläumsjahr findet ihr hier: https://www.johannstrauss2025.at/
Wer mehr über Johann Strauss' Leben wissen möchte, ist hier richtig: https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Johann_Strauss_(Sohn)
Caro Athanasiadis widmet sich auch in ihrem neuen Programm dem Walzer, alle Infos hier: https://www.carolineathanasiadis.at/
Danke an Hosea Ratschiller und Happy House Media.
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-Also ich habe den Dreivierteltakt perfektioniert. Es ist ja wirklich wunderbar, mit dem Dreivierteltakt kann man alles machen. Dieser Viervierteltakt, langweilig, eins, zwei, drei, vier, das gerade, das ist ja langweilig. Nein, dieses Ungerade, das macht es ja eben aus, weil du wartest immer auf diesen Vierer, der nicht kommt und dann kommt schon wieder der nächste Einser, der dich weiter treibt. Ich glaube auch, dass es das eben ist. Lieder im Dreivierteltakt haben einfach, die lösen irgendwas aus in einem.-Zack. Bumm. Legende. Die Spiele-Show mit Hosea Ratschiller.
Folgendes:der Hosea trifft eine professionell lustige Person zum Gespräch. Sie schlüpft dafür in die Rolle einer historischen Wiener Persönlichkeit. Was diese lustige Person aber noch nicht weiß, und das ist das Allerärgste, welche Legende sie verkörpern wird. Habt's mi?-Stravinsky ist kein Österreicher. Okay, das ist ein bisschen.-Das ist Ein Romantitel, ein guter, oder? Stravinsky ist kein Österreicher.-Ja, das stimmt. Aber ich hab's zuerst gesagt.-Na, also, gehen wir's an.-Herzlich willkommen, meine sehr geehrten Damen und Herren. Hosea Ratschiller begrüßt Sie ein weiteres Mal zu Zack. Bumm. Legende. Ich habe mir heute Kabarettistin und Musical-Darstellerin Caro Athanasiadis eingeladen. Caro, was glaubst du, wer du eigentlich bist?-Also, na ja, ich bin die kleine Griechin. Aber so weiß ich nicht, wer ich sein könnte. Es gibt ja viele österreichische Persönlichkeiten, aber da fällt mir halt ein, dass ich die Sissi ist, die Erste, die, wenn ich österreichische Persönlichkeit denke. Nein, bin ich nicht. Okay.-Wir werden uns nachher in Form eines der vielen, vielen Spiele in diesem schönen Podcast der Figur annähern. Wir wollen nicht sozusagen jetzt ein Pro-Seminar abhalten und dann überprüfen, wo wir richtig und falsch gelegen sind, sondern wir wollen schauen, aus der Summe dessen, was wir wissen und zu wissen glauben.-Das ist schön, zu wissen glauben, das gefällt mir.-Das Bild einer Persönlichkeit zeichnen mit den Farben, die uns zur Verfügung stehen. Sehr schön. Wollen wir das so machen, liebe Caro?-Sehr gerne.-Und jetzt schauen wir, kennst du das Spiel, wer bin ich?-Ja, das kenne ich, das spielt mein Sohn so gern mit mir.-Ich werde nun auf diesen Zettel schreiben, wer du eigentlich bist, ihn dir dann auf deinen Stirn kleben.-Solange es nicht die Nase ist, ist es okay, warte, ich biege es mir auf die Stirn fast, okay.-Und jetzt hast du die Gelegenheit, du kannst jetzt Fragen stellen, aber ich werde nur mit Ja oder Nein antworten.-Ja ich kenn das, mein Sohn will das jedes Mal, wenn wir im Auto fahren spielen, das nervt mich total, aber ja.-Wirklich? Ich liebe das.-Ja, ich habe es früher auch, ich liebe es aber jetzt nicht mehr so. Bin ich weiblich?-Nein. -Ich bin männlich?-Ja. -Aber mich hat es wirklich gegeben, weil dann gibt es ja noch so Trickfilme und Sachen, gibt es die nicht? Nein. Also ich bin männlich, okay. Okay, ich bin männlich.-Ja. -Lebe ich noch?-Nein. -Ich bin tot.-Ja, Mause. -Okay, bin ich dieses Jahr, also dieses Jahrhundert nicht, also nicht, sondern bin ich so im 20. Jahrhundert gestorben?-Du bist nicht im 20. Jahrhundert gestorben, nein.-Im 19. schon? -Ja.-Okay, gut. Beruf ist immer ganz gut. Ist er Sportler?-Nein. -Wissenschafter?-Nein. -Nein. Politiker?-Nein. -Künstler?-Ja. -Schauspieler?-Nein. -Ich kenne keine Schauspieler von da. Musiker?-Ja. -Musiker. Ach.-Ein Musiker. -Ah, Musiker. Stravinsky ist kein Österreicher. Okay. Warte, okay.-Das ist ein Romantitel, ein guter, oder? Stravinsky ist kein Österreicher.-Ja, das stimmt. Aber ich habe es zuerst gesagt. Okay. Ein Musiker. Ein richtig berühmter Musiker ist Mozart, aber der ist nicht im, der ist schon vorher gestorben. Okay, dann gibt es noch, hat er in Wien gewohnt?-Ja. -Also ein richtiger Wiener?-Ja. Also Wienerischer geht es nicht.-Okay, dann ist es Strauß.-Ja. -Okay, Papa oder der Sohn, das haben wir noch nicht. Okay, aber der Sohn oder der Papa waren natürlich interessant.-Echt, da waren beide berühmt?-Ja, es waren, hallo, Radetzkymarsch und Donauwalzer. Ich meine, entschuldige. Okay. Okay, aber der Alte hat halt nur den Radetzkymarsch.-Eben, drum ist es der Junge.-Okay, der Junge. Ha!-Wir begeben uns nun in ein Gespräch miteinander und am Ende, liebe Caro, darf ich dir noch die legendäre Gedenkbox überreichen. Darauf freue ich mich.-Ich bin schon gespannt. Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst, aber es wird sicher lustig.-Herr Johann Strauß, es ist natürlich eine große Ehre für uns, dass Sie sich die Zeit genommen haben.-Ja, jetzt geht es gerade. Ich habe genug Lieder schon geschrieben, also ich kann einmal Pause machen ein bisschen.-Wir befinden uns hier am Karlsplatz, hinterm Technischen Museum, Wiedner Hauptstraße. Das ist der direkte Weg von Ihrem Palais in die Innenstadt. Und da hat jetzt gegenüber der Sezession, die Sie selber, glaube ich, gar nicht mehr mitgekriegt haben.-Nein, das ist an mir vorbeigegangen.-Da hat ein Museum zu Ihren Ehren eröffnet.-Ja. Das ist spät, aber doch.-Und da wollen wir ein bisschen durchspazieren, durch Ihr Leben.-Ja, da schauen wir mal, was Sie von mir wirklich genommen haben.-Ich möchte als Einstieg eine Frage stellen. Und zwar, hier müssen wir lang. Sagt man Professor Strauß oder?-Nein, da komme ich mir so alt vor. Nein, das mag ich nicht. Schani. Sagen zwar nur die besten Freunde zu mir, aber wir sind jetzt da. Schani ist okay.-Ist das ein Spitzname, der Sie ärgert? Schani?-Ich weiß nicht. Kommt drauf an, wie man es sagt, oder? Ja. Und wer es sagt. Also, wenn man es nett sagt, ist ja Schani, ist ja jeder Spitzname lieb. Ja, wenn man sagt, du bist mir Schani, machen wir das, dann ist es nicht so nett. Aber wenn ein Mädel zu mir sagt Schani, dann, wie du sagst, dann taugt mir das schon eigentlich, muss ich sagen. Also, es kommt wie gesagt drauf an, wer es zu mir sagt.-Herr Strauß, was ist Ihre erste Erinnerung? Was ist das Erste, woran Sie sich erinnern können?-Das Erste, woran ich mich erinnern kann, ich glaube, was ich weiß, ist, dass immer Musik war im Haus. Also, das ist so eine Erinnerung, die einfach sehr stark war, der Papa, der Musik macht. Das ist einfach so immer da gewesen. Wenn ich jetzt sagen muss, das Allererste, also es ist jetzt nicht so, dass mein Vater mir gleich im Säuglingsalter eine Geige in die Hand gedrückt hätte, aber Musik….-Sie haben sich ja das Geigenspiel auch selber beigebracht.-Ja, natürlich. Ja, wenn keiner Zeit hat, was soll ich denn machen? Ich glaube, das hat man heute viel leichter, wie ich es so sehe. Da wird einem alles abgenommen, aber damals, da hat man sich echt noch durchkämpfen müssen.-Und Sie haben mit im Alter dann von sechs Jahren auch schon den ersten Walzer komponiert. Erinnern Sie sich an den? Können Sie den noch pfeifen?-Ich habe so viel geschrieben, ich habe keine Ahnung. Was war mein erster Walzer? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall im Dreivierteltakt. Davon gehe ich aus.-Wie war das für dich, sich so reinzufühlen in diesen Lebensabschnitt vom kleinen Johann?-Ja, das ist eigentlich schwierig, weil von dem weiß ich gar nichts. Also, ich wusste zum Beispiel nicht, dass der so früh schon komponiert hat. Ich habe gedacht, der Mozart war immer so das Wunderkind. Das hat mich schon überrascht. Ich habe gedacht, dass da quasi zwar ein Musikhaushalt groß geworden ist, aber halt dann mit der Zeit vielleicht Schule und dann irgendwie dann erst zur Geige und zum Komponieren gekommen ist. Aber das wusste ich nicht.-Hast du dich da deiner eigenen Kindheit bedient, um ein Gefühl zu entwickeln?-Ja, weil ich habe auch sehr, sehr früh mit Musik und Tanz sehr viel zu tun gehabt und habe mir dann gedacht, okay, das wird bei ihm ähnlich gewesen sein. Dass dann sein ganzes Leben sich darum gedreht hat, war bei mir auch so. Also, wenn dir so viele Melodien im Hirn herumschwirren, dann kann man sich nicht mehr erinnern. Das ist wie, ich weiß nicht, ein Autor, der 20 Bücher schreibt, weiß dann auch genau, wie er den ersten Satz geschrieben hat im ersten Buch. Ich glaube nicht. So geht es mir auch.-Und das war ja auch nicht so, dass Sie es sozusagen für die Ewigkeit produziert haben, sondern … -Nein, Ich war Popmusiker. Ich sehe mich als, ich mache Musik für die Leute. Die sollen ja die Leute auch hören. Es bringt ja nichts, wenn das keiner versteht, was ich schreibe. Das soll was, ja, Spaß. Spaß. Ich will ja auch Spaß haben. Da sollen die Leute auch Spaß haben.-Und das Hören ist der eine Aspekt, der wichtig ist bei Ihrer Musik. Und das andere ist aber die Bewegung, oder?-Ja, es ist schon schön, wenn die Leute tanzen dazu. Es ist irgendwie toll, wenn man etwas kreieren kann, was die Menschen dazu bringt, aufzustehen, ihren Spritzer stehen zu lassen und tanzen zu gehen. Ich meine, es gibt ja nichts Besseres. Also, wenn Musik solche Emotionen auslöst, dass es einen nicht am Stuhl hält, das ist ja großartig. Ich muss schon sagen, ich glaube, dass ich da schon etwas geschaffen habe, was hoffentlich bleibt. Weil ich möchte einfach, dass man sich an mich erinnert. Ich glaube schon, dass ich das verdient habe mit dem, was ich gemacht habe.-Gibt es ein Musikstück, auf das Sie ganz besonders stolz sind? Also das so, wo Sie sagen würden, das ist das fast.-… Die Fledermaus-Overtüre. Die Fledermaus-Overtüre. Die ist ein Wahnsinn. Meine Fledermaus-Overtüre. Die ist sensationell. Da ist alles drinnen. Alles. Langsam, schnell, dramatisch, lyrisch. Auf die bin ich stolz. Auf die Fledermaus-Overtüre. Der Walzerkönig. Das gefällt mir, dass das steht. Der Walzerkönig. Das ist schon schön.-Ja, Walzerkönig. Was hat der für Befugnisse, der Walzerkönig? Worüber herrscht er?-Über die Noten, über die Harmonien, über den Dreivierteltakt. Also ich habe den Dreivierteltakt perfektioniert. Es ist ja wirklich wunderbar. Mit dem Dreivierteltakt kann man alles machen. Dieser Viervierteltakt, langweilig, eins, zwei, drei, vier, das gerade, das ist ja langweilig. Nein, dieses Ungerade, das macht es ja eben aus, weil du wartest immer auf diesen Vierer, der nicht kommt. Und dann kommt schon wieder der nächste Einser, der dich weiter treibt. Das ist halt einfach … Damit kann man super spielen. Ich glaube auch, dass es das eben ist. Lieder im Dreivierteltakt haben einfach … die lösen irgendwas aus in einem.-Ich erinnere mich, dass wir über den Walzerkönig gesprochen haben und über den Dreivierteltakt und dass du eine enorme Leidenschaft entwickelt hast bei diesem Thema. Wie ging es dir da?-Lustigerweise sind wir, weil man sucht natürlich nach Antworten. Und man sucht, okay, was kann ich denn jetzt sagen, was halbwegs gescheit ist oder irgendwie dazu passt. Und mir ist dann eingefallen, dass es im Moment auch Lieder gibt, die zwar nicht im Dreivierteltakt, aber im Sechsvierteltakt geschrieben sind. Also die einfach eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, eins, zwei … Was aber eine gewisse Form des Walzers ist. Und dass das unfassbar tolle Lieder sind und auch sehr erfolgreiche Lieder, wie zum Beispiel jetzt von Bruno Mars und Lady Gaga dieses letzte Duett. Dieses … Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, eins, zwei, drei … Und das macht irgendwas mit einem, ja. Oder vielleicht ist es auch nur eine österreichische Krankheit, ich habe keine Ahnung. Aber diese Dreivierteltakte oder Sechsvierteltakte, dadurch, dass sie so selten eingesetzt werden, stechen die heraus, ohne dass wir vielleicht wissen, warum uns das jetzt so catcht, das Lied. Also das sind so Lieder, die dir nicht aus dem Kopf gehen und du denkst, ah geil, und dann kommst du im Nachhinein erst drauf, ah schau, ein Walzertakt.-Weinst du auch so wie ich immer, wenn im Flugzeug der Donauwalzer eingespielt wird?-Also ich werde emotional. Das muss ich ehrlich sagen. Ja, ich weiß auch nicht warum, aber irgendwas macht es mit einem. Ich glaube, das wird einem mit der Muttermilch schon so eingeimpft, der Donauwalzer, dass man gar nicht anders kann, als dass einem die Tränen in die Augen steigen.-Das ist so einfach, oder?-Ja, das gehört so.-Bin ich beruhigt? Ja.-Kannst du, kannst du.-Kannst du. Auch damit bin ich nicht allein. Fühlen Sie sich unterschätzt als Komponist?-Ja. Ja. Ja. Ja. Ja, nur weil ich keine Oper schreibe. Heißt das noch lange nicht, dass ich nicht genial bin in meinem Schaffen. Das muss ich schon sagen. Also diese Opernfuzzis, die gehen mir schon auf die Nerven. Nur weil die irgendwas machen, was für eine elitäre, eine elitäre Kunst. Aber ich meine, die Fledermaus? Ich meine, was unterscheidet die Fledermaus von einer Oper? Ja, es wird dazwischen gesprochen. Das hätte ich auch so retitativ machen können, da wären die Leute aber eingeschlafen dazwischen. Deshalb habe ich halt, also was soll das? Nein, nein, das ärgert mich. Das, nein. -Nein. Was ist Ihnen da entgangen dadurch?-Geld vielleicht. Geld. Aber Ruhm kann ich nicht sagen, weil ich war definitiv, also eigentlich kann ich gar nicht sagen, ich war, also wenn ich auf die Straße gegangen bin, die Leute haben mich ja erkannt. Also das war ja nicht. Eigentlich kann ich mich nicht beschweren, aber natürlich kratzt es ein bisschen an der Künstlerseele, wenn man nicht von allen anerkannt wird oder wenn man belächelt wird. Das ist einfach nicht schön. Aber man muss nicht permanent allen erklären, dass das genauso eine Berechtigung hat. Ich finde auch nicht alle Opern super. Im Gegenteil. Kein Wunder, dass die Leute dort einschlafen und bei mir tanzen und bei mir fröhlich sind. Also das ist mir lieber.-Genau, bitte, wir gehen gestiegen hinauf, vorbei. Am Bildnis des Vaters.-Ich finde, jetzt habe ich vom Weitem gedacht, das bin ich. Es ist ja furchtbar, wenn man sich das Wenn man dass man dem Vater ähnelt. Es ist nicht so, obwohl mein Bruder schaut ihm noch ähnlicher. Der Eduard, der Eduard schaut ihm ähnlicher.-War der auch der Liebling vom Vater, der Eduard?-Na, der Letzte halt. Was soll man sagen?-Ich muss als Journalist ein bisschen nachbohren an der Stelle, wenn wir über diese Familiengeschichten sprechen. Weil es gab ja diese Rivalität zwischen Johann Strauss Vater und Johann Strauss Sohn, die ganz Wien in Atem gehalten hat. Die quasi die zu Aufruhr geführt hat, vergleichbar vielleicht mit der Beatlemania oder solchen Dingen.-Die kenne ich nicht.-Wie viel davon war inszeniert, um den Erfolg zu steigern und wie viel davon ist tatsächlich passiert?-Ich glaube, also begonnen hat es nicht mit Absicht. Das würde ich jetzt nicht so sagen. Aber es passiert dann, wenn du dann was schreibst, was so gut ankommt und dann kommt diese Eifersucht und diese Rivalität. Ich glaube, das passiert dann. Und dann möchte ich jetzt nicht sagen, dass ich das dann gelassen habe, einfach meines Vaters Willen, sondern dann möchte man es natürlich schon wissen, ob das jetzt vielleicht eine einmalige Geschichte war, dass man was Erfolgreicheres geschrieben hat. Ja, ich habe das jetzt nie so eng gesehen, aber mein Vater, den hat das, glaube ich, schon gewurmt. Noch mehr, als es mich gewurmt hat. Ja, ich habe schon manchmal schon Spaß gehabt, wenn es mir besser ankommen ist als seins.-Sie sind der Walzerkönig.-Na, das bin ich. Mein Vater ist vielleicht der Marschkönig, aber ich bin der Walzerkönig. Und das nimmt mir keiner mehr weg. Und ich glaube auch, dass das für die Ewigkeit ist.-Johann Strauß wollen wir ein bisschen besser kennenlernen, deswegen jetzt im Wordrap. Johann Strauß. Name?-Johann Strauß Sohn.-Mein Lieblingsessen ist?-Fleischlaberl.-Mein Lieblingsort ist?-Der Prater. -Auf meinem Nachttisch steht?-Ein Füllfederhalter.-In meiner Reisetasche darf nicht fehlen?-Papier, Notenpapier.-Für ein gutes Leben braucht man?-Geld. -Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich?-Würde ich vielleicht ein bisschen zurückreisen oder, ja, ein bisschen zurückreisen, um meine musikalischen Vorfahren ein bisschen kennenzulernen.-Gibt es da jemanden, den Sie speziell bewundern?-Ja, Schubert. Den hätte ich schon gern getroffen. Mit dem gredt.-Mein seltsamster Traum war?-Ja, dass ich Fleischhauer bin. Das war wirklich seltsam.-Haben Sie schon mal einen Dönerspieß gesehen?-Nein. Was ist das? Döner. Das klingt.-Das dürfen meine Eltern nie erfahren.-Wie viele Frauen ich wirklich hatte.-Das dürfen meine Kinder nie erfahren.-Ja, ich habe auch keine. Das erübrigt sich.-Wenn ich ein Tier wäre, dann?-Hm.Das ist eine sehr gute Frage. Ich glaube, ein Hirsch.-Mein peinlichster Moment war? -Ich bin einmal von der Bühne geflogen. Ich habe ein bisschen zu viel getrunken gehabt, aber das ist nicht so aufgefallen.-Mein guilty pleasure ist?-Hm. Frauen. -Der beste Rat, den ich je erhalten habe?-Scheiß auf die anderen.-Der beste Rat, den ich je gegeben habe?-Scheiß auf die anderen. Vielen Dank. Mach das, was du glaubst.-Ich erinnere mich, dass du beim Wordrap unfassbar detailreich und wie aus der Pistole geschossen geantwortet hast. Woher ist das alles gekommen?-Ja, das frage ich mich im Nachhinein dann auch. Keine Ahnung. Nicht nachdenken. Das kann ich ganz gut. Und dann kommt halt, was im Alltag manchmal ein Nachteil ist, ist bei sowas ein Vorteil. Dass ich halt oft Dinge sage, über die ich vielleicht hätte nachdenken sollen. Ja, ist hier vielleicht ein Vorteil, dass da irgendwas aus den Untiefen meines Gehirns rauskommt, was dann zufälligerweise passt. Und dann habe ich aber wieder das Gefühl, oh Gott, ich habe jetzt zu viel geplappert, ich habe zu viel geredet. Also das ist oft eine Gratwanderung. Es ist natürlich immer super, wenn man einen Satz sagt und der pickt. Das funktioniert aber nicht, weil alles improvisiert ist und du weißt halt einfach nicht, was kommt. Das macht es aber auch wieder spannend.-Wie sieht das Leben von einem Popstar aus? Was darf der, was andere nicht dürfen?-Ja, darf. Die Frage ist, was macht er halt? Dürfen sollte er jetzt nicht mehr als andere. Ich verstehe ja nicht über dem Gesetz. Aber manchmal kann man sich schon vielleicht ein bisschen mehr gehen lassen und die Leute sind einem nicht so böse, wenn man das macht. Ja, ich habe vielleicht die eine oder andere Liaison, die ich vielleicht als Normalsterblicher nicht gehabt hätte. Ja, meiner Frau ging vielleicht nicht so. Aber ja, das ist glaube ich, das macht einen Popstar aus. Das verzeiht man einem Popstar mehr als einer normalen Person.-Sie haben dreimal geheiratet?-Ja, alle guten Dinge sind drei, sagt man. Und der Dreivierteltakt, das zieht sich irgendwie durch mein Leben anscheinend. Dreier.-Sie haben ja von Tourneen Unmengen von Liebesbriefen erhalten, die Sie geschrieben haben. An Frauen, die Sie unterwegs kennengelernt haben. In Russland, in Frankreich.-Schöne Liebesbriefe.-Ja.-So schön habe ich geschrieben, das glaube ich gar nicht.-Gehen wir gleich da. Waren Sie der Schönste von den drei Brüdern?-Na, sicher. Ich war ja auch der mit den meisten Frauen. Obwohl, das weiß ich nicht. Das haben wir uns nicht abgesprochen. Wir haben auch keine Bücher geführt, das muss man sagen. Aber wir sind ja auch oft auf dieselben Mädels gestanden. Aber ich habe es halt dann abgekriegt.-Welcher Körperteil an Ihnen selber gefällt Ihnen am besten?-Na ja, meine Augen, aber meine Haare. Ich habe immer schöne Haare gehabt. Ich habe immer so viele Haare gehabt. Das ist einfach sehr für Männer. Also entweder haben Männer viele Haare oder sie haben keine. Und ich hatte viele Haare. Das hat mich auch jeder erkannt. Das war halt einfach meine Haarpracht und mein Bart.-Haben Sie da viel Mühe reingesteckt? In die Pflege und in die Frisur?-Also ich würde schon. Wenn man mich so sieht und wenn man so Bilder von mir sieht. Dann eher schon. Also ich bin jetzt nicht aufgestanden und so rausgegangen. Ich habe schon. Also ich habe einen Kamm besessen und ich habe schon mich auch gewaschen. Also, aber das muss man als öffentliche Person. Ich kann ja nicht da, wenn mich erkannt wird auf der Straße und dann sagen sie, was ist denn das für ein Schlurf? Oder was ist denn das? Das geht nicht. Also das gehört auch zu einer Person des öffentlichen Lebens dazu, dass man sich ein bisschen herrichtet.-Wie würden Sie Menschen heute, wenn man heute aufsteht und sich anzieht, das dauert 20 Sekunden was?-Nein, das ist wirklich, also das ist, bin erschüttert, bin erschüttert, wenn ich das so sehe. Es ist einfach dieser Stil verloren gegangen. Es wird einfach keinem Wert mehr darauf gelegt, wie man aussieht. Ich weiß nicht, das gehört einfach dazu, dass wenn man rausgeht, dass man ordentlich angezogen ist. Und dass man ja, wenn ein Notfall ist, ja, weiß ich auch nicht, wenn ich da raus schaue, denke ich, alle sind nur auf Notfall und irgendwie reden herum. Nein, das geht für mich nicht.-Können Sie uns da vielleicht mal mitnehmen kurz die Morgentoilette von Johann Strauß an einem ganz An einem normalen Alltag, wie an einem Dienstag?-Natürlich, der Nachttopf, der wird dann ausgeleert, das allererste und dabei wird halt das Wasser verwendet, gleich verwendet, womit man den Nachttopf halt auswäscht, mit Milch halt gewaschen und kämmen, kämmen. Und ich weiß nicht, habe ich da so ein Ding oder irgendwas gehabt für die Haare, das weiß ich nicht, so Pomade, nein, wie heißt das gewesen, Pomade? Nein, Wichse, Wichse, Wichse, genau, für den Bart vor allem. Ja, bei der, wenn man auch schläft, natürlich, der steht in alle Richtungen. Der muss schon gepflegt sein und vielleicht ein bisschen nachgeschnitten oder so. Den Bart habe ich mir selber geschnitten, die Haare habe ich mir schon schneiden lassen, weil das.-Das ist das ist aber noch im Nachthemd?-Ja, und dann erst anziehen, natürlich, sonst wird ja alles schmutzig, ich kann ja nicht mehr das ganze, ja. Und die Nachjustierungen dann, nachdem ich mich angezogen habe. Dann habe ich halt versucht, mir zu überlegen, wie das damals war, ja, und ich habe das Glück gehabt, eine Großtante zu haben, die ist 104 geworden oder 103 und die hat mir erzählt, wie das damals, und das war eben die Jahrhundertwende noch, wie das funktioniert hat. Einfach, die hat mir gesagt, wie das war, auch mit Nachttopf teilweise auch und mit Badewanne, dass das wirklich einmal eingelassen wurde und dann mussten alle waschen und du hast das Wasser teilweise wieder benutzt für gewisse Dinge. Das habe ich mir halt dann zusammengereimt und habe mir gedacht, nein, es wird nicht anders gewesen sein oder ähnlich gewesen sein. Und eben diese Bartwichse, weil man schon auf den Fotos von jetzt, oder man sieht einfach, dass das so Bart schon schön geformt ist. Und wenn man auch nur einen oder zwei Bekannte hat, die wirklich einen schönen gepflegten Bart haben, da weiß man, dass es nicht von selber kommt, dass man da schon was dazu beitragen muss. Und okay, irgendwas wieder sich wahrscheinlich in den Bart getan haben, ja. Und da habe ich mal einmal sowas geschenkt bekommen. Das war im Premiere ein Geschenk. Da habe ich Bartwichse geschenkt bekommen. Das ist mir auch eingefallen. Da habe ich mir gedacht, okay, das verwende ich jetzt. Jetzt weiß ich, warum ich es damals gekriegt habe. Aber ich gedacht, was mache ich damit? Damit ich weiß, dass es so etwas gibt, weil ich kannte es vorher nicht.-Wenn man so gewaltige Erfolge feiert, wie Sie ein Weltstar ist, Sie sprechen relativ nüchtern. Wenn man den ganz großen Erfolg kennenlernt, führt das zu einer Ernüchterung?-Ich glaube, man versucht immer, irgendetwas hinterherzulaufen. Also ich glaube, weil wenn man schon wo angekommen ist, wo keiner mehr über einem steht, dann muss man sich neue Ziele setzen. Und das ist dann schwierig, weil was willst du denn noch machen, als der beste Walzerschreiber zu sein? Also wer hat das besser gemacht als ich? Niemand. Dann ist man jetzt oben, sowas macht man jetzt. Also ich glaube, dass es schon eine gewisse Ernüchterung bringt wahrscheinlich. Aber mir ging es ja um die Musik. Also ohne Musik kann ich nicht leben. Also das ist einfach, ja, mehr Applaus und noch mehr Anerkennung. Irgendwann ist dann, also was soll man denn, noch mehr Geld. Also irgendwann ist dann auch, ja, das auch normal. Es wird zur Normalität.-Ich finde, du hast auch von der ersten Sekunde an den Ton getroffen, was so ein Superstar, wie so jemand redet, der echt alles schon gesehen hat und super abgebrüht und mit beiden Beinen fest dasteht. Warum kannst du das einschalten sofort?-Das, das muss ich ehrlich sagen, das habe ich von mir genommen. Weil ich war, vor 20 Jahren habe ich wirklich, weil wenn du alles machst, ich meine also nicht von mir genommen vom Superstar, sondern von mir von den vielen Arbeiten, das meine ich. Wenn du extrem viel arbeitest und über Jahre einfach 300 Konzerte oder Termine hast, dann am Anfang bist du voller Elan und du machst hunderttausend Sachen. Und irgendwann kommst du drauf, das, weißt du, wirst ein, einfach irgendwann machst du einfach nicht mehr so viel. Irgendwann weißt du auch, was du schon geschafft hast, was du nicht mehr brauchst und daher habe ich das genommen. Also diese Abgebrühtheit und Ruhe einfach dessen, weil der Johann Strauß hat einfach, der hat sehr früh so viel schon erreicht und so viel gemacht und der war ja einer der wenigen, der zu Lebzeiten ja schon berühmt und bekannt war, was man ja nicht von vielen Persönlichkeiten behaupten kann. Und das meine ich, das habe ich von mir genommen. Einfach diese Berufserfahrung oder das, was ich schon mal gemacht habe, du wirst einfach ruhiger und du wirst einfach, was sagst du, ja, da kann ich jetzt schon mal stolz sein auf das, was ich gemacht habe. Ich darf schon einmal mich hinsetzen, einen Kaffee trinken und sagen, passt, das war gut.-Ich möchte noch eine persönliche Frage stellen und Sie haben jetzt oft erzählt, dass Sie mit den Frauen so ein Glück gehabt haben. Gleichzeitig sind Sie aber kinderlos geblieben. Ist das ein Schmerz?-Ja, ich weiß nicht, woran es gelegen ist. An den Frauen oder an mir gelegen ist. Ich glaube, ich hätte nicht so viel Zeit gehabt für ein Kind. Ich weiß nicht, ob das für das Kind so lustig gewesen wäre, aber ich hätte mich schon gefreut. So einen kleinen Johann Strauß, der Zweite, der Junior, Junior, das wäre schon irgendwie nett gewesen oder vielleicht ein Mädel. Das, ja, das weiß ich nicht, ob das, ja, das, das ist, ich weiß nicht, ja. Aber was soll man denn machen? So ist es und irgendwann ist dann auch vorbei.-Gibt es etwas in Ihrem Leben, wo Sie sagen, das hätte ich gerne noch gemacht, das habe ich versäumt?-Ja, vielleicht das mit den Kindern ist vielleicht etwas, weil vielleicht hätte ich dann, hätte das Kind das weitergeführt oder hätte auch Musik gemacht. Vielleicht wäre es aber dann auch gar nicht so gut gewesen, weil vielleicht wäre ich so gewesen wie mein Vater. Vielleicht wäre der Konkurrenzkampf zu groß gewesen, aber hätte ich noch irgendwas, ich weiß es nicht, ja, vielleicht eine Oper geschrieben, um meine ganzen Kritiker, verstummen zu lassen.-Und hatten Sie ein schönes Leben?-Ja, ja, definitiv. Also ich habe das Leben ausgekostet, von vorn bis hinten. Also ich kann mich jetzt nicht beschweren. Also natürlich mit Höhen und Tiefen, das ist überhaupt keine Frage. Und es war nicht immer alles lustig. Und es war auch natürlich anfangs schwer, aber eigentlich, ja, muss ich sagen, weil ich war ein Popstar, bin ein Popstar immer noch. Und das kann man sich nicht, das ist wirklich Jammern auf hohem Niveau. Kann man sich nicht beschweren.-Johann Strauss, vielen Dank für das Gespräch.-Ja, vielen Dank für dieses Museum.-Liebe Caro, es war sehr schön. Hast du in unserem Gespräch irgendeine neue Farbe vom Johann Strauss entdeckt?-Ja, also wie gesagt, dass der schon so früh da Musik gemacht hat, das wusste ich wirklich nicht. Und auch, dass der weltweit so erfolgreich war, das wusste ich auch nicht. Also eigentlich wirklich ein Popgigant quasi zu der heutigen Zeit, wenn man das vergleichen könnte.-Glaubst du, kann man sich den Johann Strauss als sympathischen Menschen vorstellen?-Ich glaube, dass er sicher so einen Groupie Faktor hatte. Ich glaube schon, dass er sympathisch war. Ich glaube, das war einfach ein Lebemann. Und solche Menschen sind beliebt, weil sie einfach an Grenzen gehen und ja, vielleicht auch aus sich hinausgehen und eben mal über die Stränge schlagen. Ob er immer glücklich war, das glaube ich nicht. Aber das sieht man und hört man ja auch von den heutigen Stars, das weiß ich nicht. Aber ich glaube eigentlich schon, dass er sein Leben genossen hat und dass er eigentlich eher auf die Butterseite gefallen ist und dass ihm das auch taugt hat und dass er das auch genießen konnte, glaube ich schon.-Wenn du jetzt in der Schule stehen würdest und Musik unterrichten und du könntest den Kindern eine Sache über den Johann Strauss mitgeben, wo du findest, das muss man über den wissen, was würdest du denen sagen?-Ja, dass er auch immer, immer, immer, immer an sich geglaubt hat und nie aufgegeben hat und sich nicht reinreden hat lassen. Das ist glaube ich eine der Dinge, wenn du ein Talent hast, mach was draus und glaub an dich und nicht bei der ersten Hürde aufgeben. Das ist zwar ein abgedroschenes Ding, aber ich finde, das kann man nicht oft genug sagen, weil der Johann Strauss hat auch viel Gegenwind gehabt, hat aber nie, nie, nie, nie aufgegeben und hat die größten Werke geschaffen. Deshalb, wenn du Talent hast, glaub an dich.-Ich finde es sehr schön, das hätte ich nicht für möglich gehalten, dass wir uns mal begegnen werden in einem Podcast, wo der Satz fällt, der Johann Strauss hat auch viel Gegenwind gehabt. Ja. Das ist sehr schön. Ich darf dir zum Abschluss die Gedenkbox überreichen. Darfst auch hineinschauen. Der goldene Strauss.-Den sie ja von schwarz auf gold, ah, den haben sie ja gold angemalt, gell.-Wirklich, der war mal schwarz?-Das war Das weißt du nicht.-Nein, ich weiß nichts.-Ich sage, du weißt nichts über den Johann Strauss. Ja, mich haben sie angemalt, gold. Ja, schwarz war ich mal, im Stadtpark stehe ich und irgendwann haben sie mich gold angemalt. Ich weiß nicht, vielleicht eben wegen Instagram und Co. Oder vielleicht sind so viele mit dem schwarzen Mantel davor gestanden und haben sich dann nicht gesehen. Vielleicht haben sie gold, ich weiß es nicht. Gold, ja, er ist gold geworden. Soll ich das jetzt vorlesen?-Wenn du das möchtest.-Okay. Liebe Caro. Das ist ein Brief. Mein Gott, das ist total lieb. Ich weiß nicht, wenn ich das letzte Mal einen Brief bekommen habe. Ja, von meinem Kind. Doch. Er hat geschrieben, Mama, darf ich iPad spielen? Wenn ja, dann danke.-Das ist org, weil das ist genau das Gleiche, was ich auch hineingeschrieben habe.-Da steht, du magst Menschen gern, das merkt man sofort. Und du schaust wirklich hin, wenn du jemanden siehst. Du musst dann aber nicht gleich was sagen, du denkst und deutest an. Es ist schön, neben jemanden zu stehen, der so wenig Zwang ausstrahlt und so viele Möglichkeiten hat. Oh mein Gott, das ist lieb. Danke für ein schönes Erlebnis. Das kann ich nur zurückgeben. Das bist du auch. Dankeschön. Ein schönes Erlebnis bist du.-Vielen Dank, dass du vorbeigekommen bist.-Danke für die Einladung.-Weitere Infos und alle Links zum heutigen Gast und zur historischen Persönlichkeit findet ihr in der Folgenbeschreibung. Und wenn euch diese Episode gefallen hat, dann abonniert uns auf der Podcast-Plattform eures Vertrauens und folgt uns auf unseren Social Media Kanälen. Küss die Hand und bis zum nächsten Mal. Dieser Podcast ist eine Produktion von Happy House Media und entsteht im Auftrag der Stadt Witt.